Chemnitz. Am 1. Oktober hat das Amtsgericht Chemnitz das Insolvenzverfahren über das Vermögen der AS-TECH AG eröffnet. Dirk Herzig von Schultze & Braun wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.

Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Projektierung, der Konstruktion und dem Bau von Sondermaschinen in den Bereichen Montagetechnik, Teilehandling, spezielle Transportsysteme und Palettierer. Darüber hinaus wurde eine zum Patent angemeldete Vorrichtung zur Vereinzelung und Ausrichtung von Kleinteilen entwickelt, die unter anderem für Zulieferer der Automobilindustrie gebaut wurde. Daneben hat die AS-Tech für einen Auftraggeber Geräte zum Ausbringen und Mischen von Silikonmassen für die Dentaltechnik gefertigt. Die vorinsolvenzliche Kündigung sämtlicher Aufträge durch diesen Hauptkunden und der damit verbundene deutliche Umsatzeinbruch war einer der Hauptgründe für die Insolvenz von AS-TECH. Von der Insolvenz waren 14 Mitarbeiter betroffen.

Herzig hatte bereits im vorläufigen Insolvenzverfahren Gespräche mit mehreren Interessenten zur Ausgestaltung einer übertragenden Sanierung geführt. Unmittelbar nach Insolvenzeröffnung ist es Herzig gelungen, die Vertragsverhandlungen erfolgreich abzuschließen. „Ich bin froh, dass es doch noch gelungen ist, eine Nachfolgelösung zu finden. Dies war Rettung in letzter Sekunde. Nachdem die AS-Tech AG keine qualitativen Aufträge mehr nach Insolvenzeinleitung bekommen hatte, wäre ich gezwungen gewesen, den Geschäftsbetrieb unmittelbar nach Insolvenzeröffnung einzustellen. Die Mitarbeiter wurden umgehend über den erfolgreichen Verkauf informiert“, sagte Herzig in einer Stellungnahme.

Pressesprecher:

Nico Krespach

Mail: NKrespach@schubra.de, Telefon: 07841/708-0

Pressemitteilung unter:

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