Schultze & Braun: Minges Kaffee wird trotz Insolvenzantrag fortgeführt

12.04.2013

Breitengüßbach. Die Minges Kaffee GmbH & Co. KG hat gestern beim Amtsgericht Bamberg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht Rechtsanwalt Volker Böhm von Schultze & Braun. Der Geschäftsbetrieb bei Minges Kaffee wird trotz Antragstellung ohne Einschränkungen fortgeführt. Die Löhne und Gehälter der 35 Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld abgesichert.

Als Insolvenzursachen nannte das Unternehmen den Verlust eines Großkunden und den damit zusammenhängenden massiven kurzfristigen Umsatzrückgang. Vorrangiges Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es nun, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren. Derzeit verschafft sich Böhm ein Bild von der Lage: „Minges Kaffee liefert in traditioneller Herstellung hervorragende Qualität und verfügt über innovative Produkte im wachsenden Markt der Kaffeepads. Ich sehe daher durchaus positive Ansatzpunkte für eine Fortführung und Sanierung des Unternehmens.“

Minges Kaffee ist ein bereits in dritter Generation geführtes Familienunternehmen. Es röstet und vertreibt Kaffeeprodukte unter den Marken Minges, Padinies, Pepes und Feinkost Käfer Kaffee (Lizenzmarke) an den Großhandel, den Lebensmitteleinzelhandel und Discounter im In- und Ausland. Des Weiteren produziert das Unternehmen Handelsmarken für mehrere namhafte Handelskonzerne.

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