Schultze & Braun: Rosenthal - Bank of America stimmt Verkauf zu
Schultze & Braun
Selb. Der Rosenthal-Insolvenzverwalter Volker Böhm, Schultze & Braun, hat sich mit
dem Hauptgläubiger Bank of America über die Konditionen des Verkaufs geeinigt.
Die Einigung umfasst auch die Freigabe sämtlicher Sicherheiten inkl. der Markenrechte.
„Damit ist der Weg frei zum Verkauf des Unternehmens mit allen Marken an
einen strategischen Investor“, sagte Böhm.
Zusätzlich konnte Böhm eine Fristverlängerung bis Ende Juli erreichen. Dann muss
allerdings der Kaufpreis bezahlt sein. Böhm war Ende der vergangenen Woche nach
New York gereist, um die Einzelheiten des Verkaufs zu verhandeln.
Böhm spricht zurzeit mit vier ernsthaften Kaufinteressenten, die Verhandlungen mit
allen Investoren machten gute Fortschritte. Die Gespräche mit Sambonet sind dabei
am weitesten gediehen, da sie früher begonnen haben. „Der Kaufvertrag ist unterschriftsreif“,
sagte Böhm. „Sobald die Finanzierung steht, können wir abschließen.“
Voraussetzung sei jedoch, dass Sambonet bald eine Einigung mit den Banken erreiche.
Böhm sieht hier jedoch gute Chancen. „Alle Beteiligten bewegen sich aufeinander
zu“, sagte er.
Kommt eine Einigung zwischen Sambonet und den Banken nicht bis Ende Juli zustande,
muss der Insolvenzverwalter die Bank of America auszahlen, da diese die
Rosenthal-Markenrechte als Sicherheit hält. Böhm hält für diesen Fall an seinem Ziel
fest, Rosenthal fortzuführen, bis ein Abschluss mit einem der anderen Interessenten
möglich ist.
Kontakt:
Pressesprecherin RAin Ronja Sebode, Mail: RSebode@schubra.de, Telefon: 07841/708-0
Pressemitteilung unter: www.schubra.de/de/presse/presseservice/index.php
Die Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH beschäftigt
sich seit über 30 Jahren mit allen Fragen der Insolvenz- und Zwangsverwaltung. Bundesweit
ist Schultze & Braun an 30 Standorten tätig, es werden jährlich Hunderte von Insolvenzverfahren
bearbeitet – von der Privatinsolvenz bis zur internationalen Großinsolvenz.