Bad Peterstal-Griesbach. Auf Grund fehlender Liquidität muss die Gesundheitszentrum St. Anna gGmbH den Geschäftsbetrieb in der kommenden Woche einstellen. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Harald Kroth von der Kanzlei Schultze & Braun reichen die vorhandenen Mittel nicht zur Deckung der laufenden Betriebskosten aus. Die Mitarbeiter wurden vom vorläufigen Insolvenzverwalter bereits gestern im Rahmen einer Betriebsversammlung ausführlich über die Situation informiert. Kroth hatte bis zuletzt nach einer Lösung zur Fortführung des Gesundheitszentrums gesucht. „Auf Grund der akuten Finanznot blieben uns für die Einleitung rettender Maßnahmen leider nur wenige Tage. Nachdem nun aber deutlich geworden ist, dass auch der Inhaber der Immobilie keine finanzielle Soforthilfe leisten kann, ist eine Schließung unvermeidlich“, sagte Kroth.

Da unklar ist, wie lange die Heizölvorräte noch reichen, wird das Gesundheitszentrum nach Angaben von Kroth zum kommenden Dienstag endgültig geschlossen. Bis dahin wird die überwiegende Mehrheit der Gäste ihren Aufenthalt beendet haben. Neue Gäste können nicht mehr aufgenommen werden. Von der Schließung betroffen ist ebenfalls die Therme des Gesundheitszentrums St. Anna.

Pressesprecher: Nico Krespach

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