Shearman & Sterling berät Allianz beim Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Oldenburgischen Landesbank
Frankfurt/Main, 26. Juni 2017 – Shearman & Sterling hat die Allianz bei dem Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung von ca. 90,2 Prozent an der börsennotierten Oldenburgischen Landesbank AG an die Bremer Kreditbank AG beraten. Die übrigen Anteile in Höhe von rund 9,8 Prozent befinden sich in der Hand von privaten Investoren und Belegschaftsaktionären, denen die BKB kurzfristig ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreiten will. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.
Die Allianz Deutschland verkauft die Beteiligung an der OLB, die der Konzern im Jahr 2001 erworben hatte, um sich stärker auf das Kerngeschäft der Versicherung und Vermögensanlage zu konzentrieren. Vertrieblich wird die Partnerschaft zwischen Allianz Deutschland und OLB bestehen bleiben.
Die OLB ist gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Standortnetz die größte private Regionalbank in Deutschland. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich auf das Gebiet Weser-Ems.
Das Shearman & Sterling-Team umfasste die Partner Dr. Thomas König (Frankfurt-Mergers & Acquisitions) und Dr. Esther Jansen (Frankfurt-Finance), Of Counsel Georg F. Thoma (Frankfurt-Mergers & Acquisitions), die Counsel Dr. Kolja Stehl (Frankfurt/London-Financial Institutions Advisory & Financial Regulatory), Dr. Mathias Stöcker (Frankfurt-Antitrust) und Dr. Anders Kraft (Frankfurt-Tax) und die Associates Dr. Aliresa Fatemi, Dr. Philipp Jaspers, Katja Findeisen (alle Frankfurt-Mergers & Acquisitions) sowie Odilo Wallner und Maria Iorno (beide Frankfurt-Finance).