Shearman & Sterling berät Mori Seiki bei der Erhöhung ihrer Beteiligung an GILDEMEISTER
Frankfurt, 10. September 2013 - Shearman & Sterling hat die japanische Mori Seiki Co., Ltd. bei der Erhöhung ihrer Beteiligung am deutschen Werkzeugmaschinenhersteller GILDEMEISTER Aktiengesellschaft auf 24,9 % (berechnet auf der Grundlage des gesamten ausgegebenen Grundkapitals abzüglich eigener Aktien und entsprechend einer Beteiligung von 24,33 % des gesamten ausgegebenen Grundkapitals) und der Beteiligung an einer anschließenden Bezugsrechtskapitalerhöhung beraten. Die Erhöhung der Beteiligung an dem in Bielefeld ansässigen MDAX-Konzern erfolgte im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung durch die Zeichnung von rund 3,2 Millionen neuer Gildemeister-Aktien gegen Einbringung von rund 19 % der von Mori Seiki gehaltenen Anteile an Mori Seiki Manufacturing USA, Inc., Davis (USA) sowie von 44,0 % der Anteile an Magnescale Co., Ltd, Kaganawa (Japan).
Mori Seiki wurde 1948 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Nagoya, Japan. Das Unternehmen fertigt NC/CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen und verfügt über Produktionsstandorte in Japan sowie in der Schweiz.
Gildemeister ist einer der weltweit führenden Hersteller spanender Werkzeugmaschinen und bietet neben Hightech-Maschinen auch Serviceleistungen sowie Software- und Energielösungen an.
Shearman & Sterling beriet Mori Seiki in Hinblick auf deutsches und US-Recht. Das Team stand unter der Leitung der Partner Dr. Thomas König (Frankfurt-Merger & Acquisitions) und Kenneth Lebrun (Tokyo-Mergers & Acquisitions). Daneben waren Counsel Dr. Andreas Löhdefink (Frankfurt-Mergers & Acquisitions) sowie die Associates Simon M. Weiß (Frankfurt-Kapitalmarktrecht), Joe M. Sasanuma (Tokyo- Kapitalmarktrecht) und Gordon Palmquist (Tokyo-Mergers & Acquisitions) beteiligt.