Frankfurt/Main, 3. Juli 2013 — Ein internationales, fachbereichsübergreifendes Shearman & Sterling-Team berät Nokia bei dem Erwerb des gesamten 50 Prozent-Anteils an dem Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) von Siemens. Der Kaufpreis beträgt rund 1,7 Milliarden Euro, davon 1,2 Milliarden Euro in bar, deren Finanzierung Nokia bei Banken sichergestellt hat. Den restlichen Betrag von 0,5 Milliarden Euro gewährt Siemens als einjähriges besichertes Darlehen ab Abschluss der Transaktion.

Die Transaktion soll vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher sowie weiterer behördlicher Genehmigungen innerhalb des dritten Quartals 2013 abgeschlossen sein.

NSN wurde am 1. April 2007 als Joint Venture zwischen dem Netzwerkgeschäft von Nokia und dem Ausrüstergeschäft für Fest- und mobile Netze von Siemens gegründet. NSN ist heute in 150 Ländern vertreten und zu einem der weltweit führenden Anbieter von Telekommunikationsinfrastrukturlösungen aufgestiegen. Der Fokus des Gemeinschaftsunternehmens liegt auf Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für mobile Breitbandnetze.

Nokia gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der mobilen Kommunikation. So nutzen heute 1,3 Milliarden Menschen ein mobiles Endgerät von Nokia.

Mit ihrer 165-jährigen Firmengeschichte ist die Siemens AG (Berlin und München) heute eines der weltweit führenden Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.

Das Shearman & Sterling M&A-Team umfasste die Partner Jeremy Kutner (London-Merger & Acquisitions), Peter Lyons, Scott Petepiece und Samuel Waxman (alle New York-Merger & Acquisitions) , den Counsel Dr. Andreas Löhdefink (Frankfurt-Merger & Acquisitions) und den Associate Zhak Cohen (New York- Merger & Acquisitions). Weiterhin waren die Partner Mei Lian, Clifford Atkins (beide London- Finanzierungen), Jacques McChesney (London-Kapitalmarktrecht), Matthew Readings (London-Kartellrecht), Iain Scoon (London-Steuerrecht) und Doreen Lilienfeld (New York-Arbeitsrecht), die Counsel Pam Gibson, David Dixter (beide London-Kapitalmarktrecht) und Simon Letherman (London-Steuerrecht) sowie die Associates Philip Stopford (London-Finanzierungen) und George Milton (London-Kartellrecht) involviert.