SKW Schwarz Rechtsanwälte berät den Deutschen Tierschutzbund e.V. bei der Markteinführung des bundesweiten Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“.

Das Label der größten Tier- und Naturschutzdachorganisation Europas weist Anbieter von tierischen Produkten aus, die bei der Haltung, dem Transport und der Schlachtung von Tieren deutliche Verbesserungen im Vergleich zu den gesetzlichen Mindeststandards garantieren.

Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, sagt: „Die Einführung des zweistufigen Tierschutzlabels war sicher kein leichter Schritt für uns. Er war jedoch nötig, da bisher gesetzliche Tierschutzkennzeichnungen fehlen und auch die gesetzlichen Mindeststandards der Tierhaltung in der Landwirtschaft aus Tierschutzsicht nicht ausreichen. Eine überwältigende Mehrheit der Verbraucher fordert eine transparente Tierschutzkennzeichnung, die das Label nun erfüllt.“

„Dieses komplexe Projekt erfordert ein genaues Austarieren zwischen den Interessen der verschiedenen Beteiligten, wie dem Deutschen Tierschutzbund, der Lebensmittelindustrie, den mit der Überprüfung der Einhaltung der Labelstandards betrauten Zertifizierungsstellen sowie den Endverbrauchern“, sagt Dr. Markus Brock, Partner von SKW Schwarz in Berlin und Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, der dieses Projekt federführend von Beginn an begleitet hat. „Die einzelnen vertraglichen und sonstigen Strukturen zu schaffen, die einen reibungslosen Ablauf dieses großen Labelprojektes sicherstellen, war hier eine besondere Herausforderung.“

Kernbestandteile der Rechtsberatung in Zusammenhang mit diesem Labelprojekt stellte die Gestaltung und Verhandlung der Verträge zwischen den einzelnen Beteiligten, die markenrechtliche Flankierung des Labels sowie die Schaffung entsprechender rechtlicher Kontrollmechanismen zur Absicherung der Einhaltung der Labelstandards dar. Berater Deutscher Tierschutzbund e.V.: Dr. Markus Brock (Federführung, Vertragsverhandlungen, Markenrecht), SKW Schwarz Rechtsanwälte (Berlin)

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