Taylor Wessing berät Daimler AG bei geplanter Beteiligung am VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart plant zum 1. Juni 2017 die Ausgliederung seiner Profi-Sparte in eine Spielbetriebsgesellschaft in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft sowie daran anschließend die Beteiligung von Investoren an der Spielbetriebsgesellschaft im Umfang von bis zu 24,9 Prozent der Aktien. Vor diesem Hintergrund haben sich die Daimler AG (Daimler) und der VfB Stuttgart auf eine Beteiligungsvereinbarung verständigt, wonach Daimler im Fall der Zustimmung der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart zur Ausgliederung als Ankerinvestor bei der Spielbetriebsgesellschaft einsteigen wird.
Bei einem Aufstieg der Profimannschaft in die Bundesliga beteiligt sich Daimler mit 41,5 Millionen Euro im Wege einer Kapitalerhöhung und erhält dafür 11,75 Prozent der Aktien an der Spielbetriebsgesellschaft. Bei einem Verbleib in der zweiten Bundesliga würde sich Daimler vorerst nur mit 10,5 Millionen Euro beteiligen und dafür 5 Prozent der Aktien an der Spielbetriebsgesellschaft übernehmen.
Die internationale Sozietät Taylor Wessing hat Daimler bei den Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart umfassend beraten.
Rechtliche Beratung Daimler AG:
Inhouse (Stuttgart): Dr. Rainer Beckmann, Dr. Michael Hörtig
Taylor Wessing: Gemeinsame Federführung Dr. Frank Koch (Partner, Corporate, Hamburg) und Marc-Oliver Kurth (Partner, M&A/Aktienrecht, Berlin), Roman Bärwaldt (Partner, Umwandlungsrecht, Berlin), Associates: Dr. Martin Knaup (Corporate, Hamburg), Dr. Sebastian Klabunde (M&A/Aktienrecht, Berlin)