UniCredit baut mit Noerr Supply-Chain-Finance-Programm „Trade Purchase for Buyers“ (TPB) international aus

17.01.2014

Frankfurt, 16. Januar 2014. Mit Unterstützung durch die Wirtschaftskanzlei Noerr hat die UniCredit Bank AG ihr Supply-Chain-Finance-Programm „Trade Purchase for Buyers“ (TPB) international ausgebaut. Der Einsatzbereich des Produkts wurde auf die Länder Polen, Tschechien und auf die Slowakei erweitert. Parallel dazu erfolgt derzeit unter Koordination von Noerr der Ausbau in weiteren europäischen Ländern.

Mit Hilfe des Programms können Käufer ihre Zahlungsziele verlängern, um ihren Bedarf an Working Capital zu verringern. Forderungen können unabhängig von der Stückzahl – kleine und große Volumina – auch geringerer Höhe und kurzer Laufzeit angekauft werden. Der Ankauf erfolgt automatisiert über eine elektronische Plattform, die Käufer, Lieferant und Bank nutzen. Zentraler Baustein von TPB ist, dass der Käufer die Transaktion initiiert, die anzukaufende Forderung anerkennt und dadurch dem Lieferanten den Zugang zur Liquidität ermöglicht. Das System kann sowohl für internationale Großkonzerne als auch für mittelständische Unternehmen eingesetzt werden.

„Auch wenn durch eine fortschreitende Rechtsvereinheitlichung des Zivilrechts (Rom I Verordnung) grenzüberschreitende Forderungstransaktionen vereinfacht werden, bleiben nach wie vor erhebliche Hürden“, sagt Noerr-Partner Wolf Stumpf. Eine besondere Herausforderung bei der Einführung von Supply-Chain-Finance-Programmen in ausländischen Rechtsordnungen liege in der Umsetzung eines dem deutschen Schuldanerkenntnis vergleichbaren Rechtsinstituts bzw. in der Sicherstellung der Anerkennung dieses Rechtsinstituts nach ausländischen Rechtsordnungen.

Berater UniCredit Bank AG: Noerr LLP

Wolf Stumpf (Commercial, Frankfurt), Dr. Jacek Bak (Warschau), Barbara Kusak (Prag, beide Corporate), Evelyn Schulz (Commercial, Dresden)

Associates: Kristin Oertel (Commercial, Dresden), Michal Bunda (Commercial, Bratislava), Marta Smolarz, LL.M. (Regulatory, Warschau)

Inhouse (München): Dr. Sebastian Hölker (Produktbetreuung), Isabelle Freis-Janik (Inhouse Legal Counsel)

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