Vergabeverfahren abgeschlossen – Luther berät BImA und BMBF bei Ausschreibung für Haus der Zukunft

02.12.2014

Berlin/Essen – Das Ausschreibungsverfahren für das Berliner „Haus der Zukunft“ ist abgeschlossen: Vorige Woche wurde der Projektvertrag für den Bau des 3.200 qm großen Veranstaltungs- und Ausstellungskomplexes unterschrieben. Auftraggeber sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die sich während des gesamten Ausschreibungsverfahrens von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH beraten ließen.

Luther unterstreicht mit dem Projekt seine Rolle als Berater für die Durchführung komplexer öffentlicher Bauvorhaben: Die Großkanzlei hatte die BImA und das BMBF schon seit 2011 bei der Errichtung des neuen Berliner Dienstsitzes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) begleitet.

Das „Haus der Zukunft“ ist das erste ÖPP-Hochbauvorhaben des Bundes, bei dem ein international ausgeschriebener Planungswettbewerb durchgeführt wurde. Ziel war es, die besonderen architektonischen, städtebaulichen und energetischen Anforderungen umzusetzen: „Wie schon beim Neubau des Berliner Dienstsitzes des BMBF hat sich auch diesmal gezeigt, dass gute Baukultur zu wirtschaftlichen Konditionen mit einer öffentlich privaten Partnerschaft umsetzbar ist“, erklärt Henner M. Puppel, federführender Partner bei Luther: „BMBF und BImA haben sich für ein partnerschaftliches Vertragsmodell entschieden, das ein hohes Maß an Verlässlichkeit für Kosten, Qualitäten und Termine bietet. Gleichzeitig ermöglicht dieses Modell aber auch die notwendige Flexibilität für zukünftige Entwicklungen.“

Luther war für die ganzheitliche Durchführung des im März 2011 begonnenen europaweiten Vergabeverfahrens, die Erstellung des Vertragswerks und die rechtliche Verhandlungsführung bis zur Zuschlagserteilung mandatiert. Den Auftrag hat die BAM Deutschland AG erhalten.

Über das Haus der Zukunft

Das Haus der Zukunft wird Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürger zusammenbringen, um Zukunftsthemen der Wissenschaft zu zeigen, zur Diskussion zu stellen und zu gestalten. Hierfür werden rund 4.000 qm Fläche für Ausstellungen, Veranstaltungen und Konferenzen errichtet. Zudem entstehen ein Shop, ein Café und ein Restaurant.

Energieeffizienz und die Nutzung regenerativer Energien spielen eine besondere Rolle. Das Gebäude wird dem Niedrigstenergiehaus-Standard entsprechen. Einen wesentlichen Bestandteil des innovativen Konzepts bildet dabei die Energiespeicherung mit Hilfe eines Paraffin-Latentwärmespeichers. Bei der Zertifizierung des Gebäudes soll der Goldstandard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) erreicht werden. Mehr Infos: www.hausderzukunft-deutschland.de

Für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Essen/Leipzig: Henner M. Puppel (Federführung, Partner), Stephan Finck, Martin Steuber LL.M. (alle Immobilien- und Immobilienwirtschaftsrecht/Public Private Partnership)

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