Voigt-Salus: Insolvenzantragsverfahren Solarent GmbH & Co. KG: Mithilfe des Insolvenzverfahrens sollen 150 Arbeitsplätze gerettet werden

02.09.2011

Berlin. Der am Montag von dem Insolvenzgericht eingesetzte vorläufige Verwalter der Solarent GmbH Co. KG teilte mit, dass er den Geschäftsbetrieb fortsetzen werde. Am vergangenen Freitag musste die Geschäftsführung des mit über 25 Filialen größten Sonnenstudio-Betreibers in der Hauptstadt Insolvenzantrag stellen. Das Amtsgericht Charlottenburg hat daraufhin Rechtsanwalt Joachim Voigt-Salus mit der vorläufigen Verwaltung beauftragt.

Voigt-Salus zeigte sich zuversichtlich, dass das Unternehmen saniert und erhalten werden kann. Dazu stelle das moderne Insolvenzrecht Möglichkeiten zur Verfügung. Vordringliche Aufgabe werde eine Abstimmung mit den Bäderbetrieben sein, die zum Ziel haben müsse, dass an den bisherigen Standorten eine weitere Tätigkeit ermöglicht werde. Doch selbst wenn die Bäderbetriebe eine solche Möglichkeit nicht zulassen sollten, könnte mithilfe des Insolvenzrechts ansonsten eine Fortführung der anderen Filialen organisiert werden.

Die AYK-Gruppe aus Köln hatte im Jahre 2010 die Solarent übernommen. Eine beträchtliche leistungs- und finanzwirtschaftliche Schieflage hatten den damaligen Inhaber Edwin Schweizer veranlasst, sich von seinem Unternehmen zu trennen. Die neue Geschäftsführung hatte zahlreiche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet und umgesetzt, die jedoch stecken geblieben sind.

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