Voigt & Scheid: Standort für Automobilzulieferer in Leipzig gesichert – Werkzeugbau Laichingen kauft Röhrich Werkzeugtechnik GmbH aus der Insolvenz zum 01.02.2007 und sichert 65 Arbeitsplätze

05.02.2007

Voigt & Scheid

Leipzig, 23. Januar 2007

 

 

Der Insolvenzverwalter der insolventen Röhrich Werkzeugtechnik GmbH Rechtsanwalt Görge Scheid und die Werkzeugbau Laichingen GmbH schlossen am 12.01.2007 einen Kaufvertrag, durch welchen die Erwerberin zum 01.02.2007 das insolvente Unternehmen erwirbt. Parallel hierzu erwarb ein Privatinvestor das Betriebsgrundstück der Röhrich Werkzeugtechnik. Damit konnte Insolvenzverwalter Görge Scheid den Automobilzulieferer ein knappes Jahr nach Insolvenzeröffnung an ein Unternehmen aus der Werkzeugbaubranche veräußern. Der neue Eigentümer übernimmt 65 Mitarbeiter und beabsichtigt, langfristig in Leipzig zu produzieren und den Standort auszubauen. Das Unternehmen wird zukünftig den Namen Werkzeugbau Leipzig GmbH führen. Hergestellt werden vor allem Großwerkzeuge für den Automobilbau, welche dort zum Pressen von Karosserieteilen eingesetzt werden. Auch soll eine hochqualifizierte Serviceabteilung für die Automobilindustrie entstehen.

Der Insolvenzverwalter Scheid hatte nach Eingang des Insolvenzantrages und der späteren Eröffnung des Insolvenzverfahrens den Geschäftsbetrieb und die Produktion fortgeführt. Auch in dieser Phase konnte das insolvente Unternehmen, welches in der Automobilbranche für hohe Qualitätsstandards bekannt war, seine Leistungen mit der gewohnten Zuverlässigkeit erbringen. Während der Fortführungsphase hatte der Insolvenzverwalter vor allem im Rahmen der Auftragsbeschaffung mit den Anforderungen und Preisvorstellungen der Automobilindustrie zu kämpfen.

Die Unternehmensübernahme garantiert durch die ebenfalls in der Branche angesehene und erfahrene Werkzeugbau Laichingen GmbH weiterhin eine gute Auftragslage. Zudem können Synergieeffekte zwischen den Unternehmen genutzt werden, um auf dem konkurrenzintensiven Automobilzulieferermarkt zu bestehen. Um vor allem Großaufträge, bei denen die Automobilunternehmen langfristige Planungssicherheit benötigen, bearbeiten zu können, ist die Übernahme ein klares Signal, weiterhin auf den Qualitätsstandard des Leipziger Unternehmens setzen zu können. Insolvenzverwalter Scheid erklärte, dass bereits durch Abschluss eines sehr langfristigen Mietvertrages von der Erwerberin deutlich gemacht wurde, Standort und Arbeitsplätze in Leipzig zu erhalten. „In der sensiblen Werkzeugbaubranche ist es unverzichtbar, dass die Erwerberin bereits selbst erfolgreich am Markt tätig ist“, betont Rechtsanwalt Scheid. „So kann sichergestellt werden, dass nahezu nahtlos neue Aufträge in den übernommenen Betrieb gelangen und die Zukunft gesichert ist.“

Die Insolvenzkanzlei Voigt & Scheid mit Sitz in Leipzig, Erfurt, Gera, Berlin und Weinheim ist eine auf Insolvenz- und Zwangsverwaltung spezialisierte Sozietät mit einer vornehmlich im Wirtschafts- und Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwaltsabteilung. Die Namensgeber, Rechtsanwalt Görge Scheid und Joachim M.E. Voigt-Salus, beides Fachanwälte für Insolvenzrecht, werden von mehreren Gerichten in Thüringen, Sachsen und Berlin mit Insolvenzverfahren und Zwangsverwaltungsverfahren betraut. Die Sozietät beschäftigt insgesamt 14 Rechtsanwälte und 70 weitere Mitarbeiter.

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