Frankfurt, 17. August 2012. Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters berät die Schweizer Privatbank Julius Bär bei der Übernahme des internationalen Vermögensverwaltungsgeschäfts von Merrill Lynch außerhalb der USA von Bank of America. Dies umfasste Ende Juni 2012 Vermögen von ungefähr 84 Milliarden US-Dollar und wurde von mehr als 2000 Mitarbeitern einschließlich mehr als 500 Finanzberater verwaltet.

Julius Bär erwartet, dass durch die Transaktion nach zwei Jahren zusätzlich verwaltetes Vermögen zwischen 57 und 72 Milliarden Schweizer Franken entsteht. Basierend auf transferiertem Vermögen von 72 Milliarden Schweizer Franken würde der Kaufpreis bei 860 Millionen Schweizer Franken liegen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aktionäre und Behörden.

Mit dieser Übernahme möchte Julius Bär einen weiteren großen Schritt in ihrer Wachstumsstrategie machen und ihre führende Position im Private Banking Geschäft deutlich ausbauen, vor allem in Wachstumsmärkten, aber auch in Europa. Nach der Integration wird Julius Bär in mehr als 25 Ländern und an 50 Standorten weltweit tätig sein.

Julius Bär plant, die Übernahme durch eine Kombination aus Überschusskapital, der Ausgabe von hybriden Instrumenten sowie neuem Aktienkapital über ein Bezugsrechtsangebot zu finanzieren.

Linklaters berät unter der Federführung von Matthew Bland in London und Dr. Marco Carbonare in Frankfurt.

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