Watson, Farley & Williams berät Banken bei Milliarden-Projektfinanzierung für deutschen Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost

09.08.2011

9. August 2011

Watson, Farley & Williams hat ein Bankenkonsortium, bestehend aus KfW‐IPEX Bank, Dexia, Commerzbank, Santander, Lloyds TSB Bank, Siemens Bank sowie Bank of Tokyo‐Mitsubishi, bei der am 5. August 2011 unterzeichneten Projektfinanzierung für den deutschen Offshore‐Windpark Meerwind Süd/Ost mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro beraten.

Der Windpark Meerwind Süd/Ost wird bei seiner Fertigstellung aus insgesamt 80 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 288 MW bestehen und nach seiner Inbetriebnahme ca. 400.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Errichtet wird der Windpark in der deutschen Nordsee, nordwestlich von Helgoland. Die Errichtung soll im Jahr 2013 abgeschlossen sein.

Das Fremdkapital in Höhe von 822 Millionen Euro wird zu einem Drittel von der KfW im Rahmen des kürzlich bekannt gegebenen KfW‐Sonderprogramms Offshore‐Windenergie sowie im Übrigen von den genannten Geschäftsbanken und der dänischen Exportkreditagentur EKF bereitgestellt.

Investoren und Gesellschafter der Projektgesellschaft (WindMW GmbH, Bremerhaven) sind die BCP Meerwind Germany GmbH, ein Tochterunternehmen des US‐amerikanischen Investors Blackstone, sowie die Windland Energieerzeugungs GmbH.

Watson, Farley & Williams begleitet bereits seit 2009 die „Mandated Lead Arrangers“ bei dem Projekt Meerwind Süd/Ost. Neben der Arbeit an den Finanzierungsdokumenten, der Beratung im Zusammenhang mit der Strukturierung des Projekts sowie der Syndizierung der Darlehen stand insbesondere auch die Beratung bei der Prüfung und Verhandlung der für die Errichtung des Projekts notwendigen Verträge, wie dem Turbinenliefervertrag mit

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der Siemens AG, sowie Liefer‐ und Installationsverträgen für Fundamente, interne Parkverkabelung und Umspannstation des Offshore‐Windparks, im Mittelpunkt der Tätigkeit.

Das Team von Watson, Farley & Williams wurde von den Hamburger Partnern Dr. Malte Jordan (Corporate/Energy) und Dr. Stefan Kilgus (Project Finance) geleitet. Unterstützt wurden sie dabei von den Partnern Gerrit Bartsch (Tax, Hamburg), Dr. Clemens Hillmer (Schifffahrtsrecht, Hamburg), Eric Villateau (Französische Sicherheitendokumente, Paris), Charles July (Englische Hedging Dokumentation, London) und den Associates Dr. Wolfram Böge (Corporate/Energy, Hamburg), Sven Fretthold (Project Finance, Hamburg), Dr. Wichard von Hoff (Project Finance, Hamburg), Falko Keller (Tax, Hamburg), Dr. Jan‐Philipp Meier (Corporate/Energy, Hamburg), Manuel Johannes Rolfes (Corporate/Energy, Hamburg), Alexander Wojtek (Project Finance, Hamburg), Alexander von Grofe (Schifffahrtsrecht, Hamburg), James Rennard und Michael Kruger (beide Englische Hedging Dokumentation, London).

Watson, Farley & Williams berät ebenfalls die finanzierenden Banken bei der im Juli 2011 erfolgreich abgeschlossenen Finanzierung des deutschen Offshore‐Windenergieprojekts „Global Tech I“.

Dr. Malte Jordan von Watson, Farley & Williams in Deutschland kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Transaktion betreuen durften. Das Projekt ist ein weiterer bedeutender Schritt für den deutschen Offshore‐Windmarkt; erstmals investiert ein Finanzinvestor und demonstriert damit die wirtschaftliche Attraktivität von Offshore‐ Windenergieprojekten in Deutschland. Grundlage für die erfolgreiche Begleitung des Projekts war die fachgebietsübergreifende Kompetenz von Watson, Farley & Williams im Bereich Erneuerbare Energien sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit der Projektgesellschaft. Offshore Windenergie genießt in Deutschland breite politische Unterstützung und gilt als Kernbestandteil der Energiewende zu Regenerativen Energien. Wir rechnen auch für die nächsten Jahre mit unverändert starkem Wachstum unserer Praxis im Bereich der Offshore‐Windenergie.“

Kontakt

Dr. Malte Jordan, LL.M.
Partner
Telefon: +49 40 80 80 344 0
E‐Mail: mjordan@wfw.com
Dr. Stefan Kilgus
Partner
Telefon: +49 40 80 80 344 0
E‐Mail: skilgus@wfw.com

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