München, 13. Juni 2012

Watson, Farley & Williams hat die Chemring‐Gruppe beim Verkauf des Marine‐Geschäftsbereichs rechtlich und steuerlich beraten.

Die Chemring‐Gruppe, ein weltweit führender Hersteller von pyrotechnischen Produkten im militärischen und nicht‐militärischen Bereich, hat ihren für Seenotrettungsmittel verantwortlichen Geschäftsbereich Marine an Drew Marine verkauft. Der Vollzug ist unter anderem noch abhängig von fusionskontrollrechtlichen Genehmigungen.

Drew Marine ist ein international tätiger Anbieter von unter anderem Sicherheits‐ und Rettungsprodukten für Schiffseigner, Reedereien und Werften. Das Unternehmen wurde 2009 von dem Private Equity Investor J.F. Lehman & Company erworben.

Die Transaktion umfasst den Verkauf von Gesellschaften und Geschäftsbetrieben in Deutschland, England, Spanien und Australien. Watson, Farley & Williams beriet den deutschen Teil der Transaktion in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht sowie im Vorfeld die Ausgliederung des Geschäftsbereichs Marine auf die neu gegründete Chemring Marine Germany GmbH. Ursprünglich waren die beiden Geschäftsbereiche Marine und Defence bei Chemring Defence Germany GmbH (vormals Comet Pyrotechnik Apparatebau GmbH, „Comet“) angesiedelt. Chemring hatte im Jahre 2005 Comet von der Diehl Stiftung & Co. KG erworben. Neben den gesellschafts‐ und steuerrechtlichen Aspekten der Ausgliederung umfasste die Beratung auch alle arbeitsrechtlichen Themen, insbesondere die Verhandlung eines Interessenausgleichs und Sozialplans mit dem Betriebsrat der Gesellschaft.

Das Team von Watson, Farley & Williams wurde von Dr. Dirk Janssen (Corporate, München) geleitet. Zum Team gehörten des Weiteren die Partner Tobias Ackert (Steuern, München) und Dr. Nikolaus Krienke (Arbeitsrecht, Hamburg/München) sowie die Associates Dr. Ahmad Khonsari (Corporate, Hamburg), Dr. Silke Pütz (Corporate, München), JUDr. Zuzana Meinecke Fábry (Corporate, München), Simon Vogel (Corporate, München), Barbara

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Zehnder (Corporate, München), Martina Füchsl (Steuern, München) und Thomas Meyerhans (Arbeitsrecht, München).

Die Käufer wurden von der Kanzlei Jones Day vertreten.

Der federführende Partner Dr. Dirk Janssen aus dem Corporate Team in München erklärte: „Die Komplexität der Transaktion ergab sich insbesondere aus der tiefen Verwurzelung des Geschäftsbereichs Marine innerhalb der Chemring‐Gruppe. So waren die mit der Herauslösung einhergehende Neugestaltung der vormaligen intra‐group Beziehungen als auch die Vereinbarung notwendiger Interims‐Lösungen neben dem eigentlichen Kaufvertrag die Kernthemen der Transaktion.“

Kontakt

Dr. Dirk Janssen
Partner
Telefon: +49 89 2370 86‐0
E‐Mail: djanssen@wfw.com

Redaktionelle Hinweise:

1.

Watson, Farley & Williams ist eine internationale Kanzlei mit Büros in London, New York, Paris, Hamburg, München, Rom, Mailand, Madrid, Athen, Piräus, Singapur, Bangkok und Hongkong. Die Kanzlei beschäftigt 321 Berufsträger und über 600 Mitarbeiter.

2.

Watson, Farley & Williams ist eine der führenden internationalen Kanzleien, mit ziel‐ und ergebnisorientierten Dienstleistungen, entsprechend der vielseitigen Anforderungen unserer Mandanten innerhalb verschiedener Branchen. Unsere Schwerpunkte sind: Finance & Investment, Maritime, Energy, Natural Resources, Transport, Real Estate und ICT. Partner unserer internationalen Büros arbeiten in integrierten Teams und liefern eine kunden‐ und wirtschaftsorientierte Rechtsberatung. Unsere Standorte sichern uns, aufgrund der geografischen Ausweitung, Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt und sie erlauben uns nachhaltige und hochwertige Rechtberatungen für unsere Mandanten zu leisten.

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