Wegscheider, Binder, Räuber, Richter, Konrad Rechtsanwälte: Traditionsunternehmen Friedrich Hausen GmbH erfolgreich übertragen
Wegscheider, Binder, Räuber, Richter, Konrad Rechtsanwälte
Mannheim: Seit über vier Jahrzehnten war die Mannheimer Firma Friedrich Hausen im Bereich des Edelstahlhandels tätig. Aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Krise in der Eisen- und Stahlindustrie und dem damit verbundenen Rückgang in der industriellen Produktion brachen im letzten Jahr die Umsätze der Friedrich Hausen GmbH ein. Schließlich musste die Friedrich Hausen GmbH auch noch den Verlust des Hauptauftraggebers verkraften. Die Folge war, dass ein Insolvenzantrag gestellt wurde.
Nachdem der Mannheimer Rechtsanwalt Thorsten Konrad von der Kanzlei Wegscheider, Binder, Räuber, Richter, Konrad im September 2009 als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde, wurde der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang weiter geführt. Schon das Insolvenzantragsverfahren wurde intensiv genutzt, um Sanierungsmöglichkeiten zu prüfen und einen möglichen Investor zu finden. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Dezember 2009 gelang es nun, einen Investor zu finden, der von der Zukunft der Firma Friedrich Hausen überzeugt ist. Der Investor übernahm den Geschäftsbetrieb und die Firma Friedrich Hausen. In Mannheim kann damit die Tradition des alt eingeführten Unternehmens Friedrich Hausen fortgesetzt werden.
Kunden und Lieferanten der Firma Friedrich Hausen GmbH wurden gemeinsam von der neuen Geschäftsleitung und dem Insolvenzverwalter Konrad über die Übernahme informiert.
Rechtsanwalt Konrad erklärte hierzu: "Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gelang es, einen Investor zu finden, der an die Zukunft der langjährig am Markt tätigen Firma Friedrich Hausen glaubt und ein Konzept und das Know-how besitzt, um eine wirtschaftlich stabile Grundlage zu schaffen". Die neue Unternehmensleitung sieht laut Konrad schon Anzeichen für eine Besserung der Auftragslage, so dass die Planungen eine Ausweitung des Edelstahlhandels vorsehen.
Mit dieser erfolgreichen Fortführung und anschließenden sogenannten "übertragenden Sanierung" zeigte sich wiederum, dass ein Insolvenzverfahren nicht zwangsläufig das Aus für ein Unternehmen bedeuten muss. Erst das Insolvenzverfahren bot die Möglichkeit einer Sanierung und damit des dauerhaftem Erhalts und der Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze.
Sowohl die neue Geschäftsleitung als auch der Insolvenzverwalter Konrad sprachen die Erwartung aus, dass die Kunden und Auftraggeber die Firma Friedrich Hausen weiter unterstützen. Die ersten Reaktionen waren äußerst positiv, es wurde von allen Seiten begrüßt, dass die Unsicherheiten des Insolvenzverfahrens beseitigt werden konnten.
Kontakt: Wegscheider, Binder, Räuber, Richter, Konrad
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