Hamburg, 10. August 2011 - Die Kanzlei Field Fisher Waterhouse verstärkt sich mit einem erfahrenen Kartellrechtler. Prof. Dr. Fabian Stancke ist ab sofort als Of Counsel im Hamburger Büro der Kanzlei tätig. Der 41-jährige lehrt seit kurzem als ordentlicher Professor Bank-, Versicherungs- und Kartellrecht an der Brunswick European Law School der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Fabian Stancke verfügt über langjährige Erfahrungen im europäischen und deutschen Kartellrecht, insbesondere mit Bezug zu den Branchen Versicherungswirtschaft, Transport, Konsumgüter, Gesundheitswesen sowie Internet und Medien. Er war seit 2007 bei Latham & Watkins tätig und betreute dort unter anderem das Fusionskontrollverfahren zum Erwerb der Reederei Hapag-Lloyd durch ein Hamburger Konsortium. Ferner wirkte er an der Verteidigung von Kemira in einem umfangreichen Kartellschadensersatzprozess mit und übernahm die Verteidigung eines der Beschuldigten im Verfahren des Bundeskartellamts gegen die sogenannte Schlossrunde. Vor seiner Tätigkeit bei Latham & Watkins war er Competition Counsel in der Konzernrechtsabteilung der Allianz SE in München.

„Fabian Stancke kennt die Anforderungen an eine praxisgerechte und qualitativ hochwertige rechtliche Betreuung von Unternehmen und Verbänden aus verschiedenen Perspektiven“, sagt Michael Adam, Partner im Hamburger Büro von Field Fisher Waterhouse. „Mit seinen speziellen Branchenkenntnissen ergänzt er hervorragend unsere bestehende Praxis in den Bereichen Regulierung, Gesellschaftsrecht sowie IP und IT. Sein Einstieg unterstreicht zudem unsere Wachstumsziele im deutschen Markt, im Zuge derer wir hochqualifizierten Quereinsteigern attraktive Perspektiven bieten.“

Charles Whiddington, Leiter der Praxisgruppe Competition & EU Regulatory bei Field Fisher Waterhouse ergänzt: „Wir verfolgen konsequent den weiteren Ausbau unserer pan-europäischen Regulierungspraxis. Derzeit beraten 17 Partner von unseren europäischen Standorten aus eine internationale Mandantschaft. Fabian Stanckes Fokus auf in hohem Maße regulierte Industrien bedeutet hier exzellente Synergien und eine weitere Stärkung unserer bestehenden Praxis.“

Field Fisher Waterhouse ist seit 2007 im deutschen Markt vertreten. Zum deutschen Gründungsstandort Hamburg kamen im März 2011 durch Anschluss zweier Büros der früheren Kanzlei Howrey die Standorte München und Düsseldorf hinzu. Die Praxis zählt heute 21 Anwälte, darunter 11 Partner. Erst kürzlich verkündete der deutsche Managing Partner Dr. Joachim Feldges zwei Partnerzugänge in Düsseldorf. Der Ausbau der deutschen Praxis ist Teil des gezielten Wachstumskurses von Field Fisher Waterhouse in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Die Kanzlei konzentriert sich dabei auf drei Bereiche: Gewerblicher Rechtsschutz & Technologie, Regulierung und Gesellschaftsrecht. Field Fisher Waterhouse ist derzeit an den Standorten London, Manchester, Brüssel, Hamburg, Düsseldorf, München und Paris mit rund 380 Anwälten präsent.

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