 Frist zur Abgabe verbindlicher Angebote endet am Montag, den 18. August 2014

 Drei von über zehn Interessenten haben erste Angebote abgegeben

 Vorläufiger Insolvenzverwalter Christopher Seagon hält Übernahme der Belegschaft und Standorterhalt für realistische Sanierungsziele

Alfeld/Hannover, 15. August 2014 – Rechtsanwalt Christopher Seagon hat als vorläufiger Insolvenzverwalter der Künkel-Wagner Prozesstechnologie GmbH im Rennen der Interessenten um die Übernahme des Maschinenunternehmens die heiße Phase eingeläutet.

Seit Beginn des strukturierten Investorenprozesses haben zahlreiche Firmen ihr Übernahmeinteresse angemeldet. „Angesichts der Interessentenzahl und der Qualität der ersten Angebote rechnen wir mit einem harten Bieterwettbewerb und weiteren Angeboten. Das ist ein klarer Vorteil für Künkel-Wagner“, sagt der vor-läufige Insolvenzverwalter Seagon. Es liegen bereits drei Angebote aus dem Kreis von über zehn Interessenten vor. Die drei Bieter kommen aus dem gleichen Industriezweig wie Künkel-Wagner.

Während des bisherigen Investorenprozesses gehörten die Übernahme der ge-samten Belegschaft und der Standorterhalt zu den Verhandlungsvoraussetzun-gen des vorläufigen Insolvenzverwalters. Bei der Mitarbeiterversammlung am Mittwoch äußerte sich Seagon zuversichtlich, dieses Sanierungsziel zu errei-chen: „Die vorliegenden Angebote bestätigen, dass es sich bei Künkel-Wagner um ein attraktives Unternehmen handelt.“

Gleichwohl erläuterte Seagon auf der Mitarbeiterversammlung, dass bis zu der Unterzeichnung verbindlicher Kaufverträge auch ein Scheitern des Investoren-prozesses möglich bleibe. Der vorläufige Insolvenzverwalter bedankte sich auch für die gute Zusammenarbeit. „Der erfolgreiche Weg bis hierher ist eine echte

Gemeinschaftsleistung, ermöglicht durch das gute Zusammenspiel zwischen den Mitarbeitern, der Geschäftsführung und allen übrigen Beteiligten.“