Frankfurt, 6. Juli 2012 – Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat bei der Bezugsrechtskapitalerhöhung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG das aus der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, der Landesbank Baden-Württemberg und der UniCredit Bank AG bestehende Bankenkonsortium beraten. EnBW gab 26.598.504 neue Aktien zu einem Bezugspreis von 30,90 Euro an bestehende Aktionäre aus und erzielte damit einen Bruttoemissionserlös von rund 822 Millionen Euro.

Jeweils neun bestehende Aktien berechtigten zum Bezug von einer neuen Aktie. Zusammen mit den neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung wurden weitere rund 143 Millionen bestehende Aktien mit einem Marktwert von rund 4,7 Milliarden Euro zum regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt am Main und Stuttgart zugelassen.

„Insbesondere Dank der Bereitschaft der Großaktionäre von EnBW, sich in großem Umfang an der Kapitalerhöhung zu beteiligen, ist EnBW trotz eines überaus schwierigen Umfelds die in Deutschland in diesem Jahr bislang mit Abstand größte Bezugsrechtskapitalerhöhung gelungen“, sagt Dr. Benedikt Gillessen, Partner bei White & Case.

Die EnBW AG ist die Holdinggesellschaft des EnBW-Konzerns, der mit rund 13.400 MW Erzeugungskapazität und rund 5,5 Millionen Kunden zu den bedeutenden Energie-versorgern und -dienstleistern in Deutschland und Europa gehört.

Zum White & Case-Beratungsteam unter Leitung von Partner Dr. Benedikt Gillessen (Kapitalmarktrecht/Corporate, Frankfurt) gehörten Counsel Dr. Sabine Schulte-Beckhausen (Energie) und Associate Dr. Lars Teigelack (Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Unterstützt wurden sie von den Partnern Dr. Alexander Kiefner (Corporate, Frankfurt) und James Black (US-Recht, Frankfurt) sowie von Local Partner Dr. Michael Kunze (Steuerrecht, Frankfurt) und Counsel Christoph Arhold (Beihilfenrecht, Berlin).