WHITE & CASE BERÄT EIB UND EIF BEI SYNTHETISCHER VERBRIEFUNG VON DEUTSCHE BANK-KREDITPORTFOLIO FÜR KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN
Frankfurt/London, 14. Dezember 2021 – White & Case LLP hat die Europäische Investitionsbank (EIB) und den Europäischen Investitionsfonds (EIF) als Garantiegeber bei der synthetischen Verbriefung eines Kreditportfolios für kleine und mittelständische Unternehmen beraten, das von der Deutschen Bank AG originiert wird.
„Dies ist die erste Zusammenarbeit zwischen der EIB-Gruppe und der Deutschen Bank zur Durchführung einer synthetischen Verbriefung und fällt unter die neuen Vorschriften für einfache, transparente und standardisierte synthetische Verbriefungen“, so White & Case Partner Dr. Dennis Heuer. „Die Transaktion ist eine direkte Reaktion auf die durch die COVID 19-Pandemie ausgelöste Krise und ein wichtiger Meilenstein in der weiteren Unterstützung der europäischen Wirtschaft durch die EIB-Gruppe, die zudem die Strategie der Deutschen Bank, ihren Marktanteil bei der Finanzierung des deutschen Mittelstands auszubauen, unterstreicht.“
Die Transaktion ist so strukturiert, dass sie in Einklang mit der Verordnung (EU) 2021/557, mit der ein einfacher, transparenter und standardisierter Rahmen für synthetische Verbriefungen (STS Verbriefungen) eingeführt wurde, eine günstigere Eigenkapitalunterlegung für die vorrangige (Senior) Tranche erzielt. Die Unterstützung der EIB-Gruppe wird durch eine Garantie des Europäischen Fonds für strategische Investitionen abgesichert, welcher den finanziellen Teilbereich des Juncker-Plans abdeckt.
Das White & Case Team, welches die EIF zur Transaktion beriet, bestand aus Partner Dr. Dennis Heuer (Structured Finance, Frankfurt) und Associate Alexander Cornely (Structured Finance, London). Die EIB wurde von den Partnern Ingrid York (Structured Finance, London) und Dr. Thomas Flatten (Debt Finance) sowie Associate Claire-Marie Mallad (Capital Markets, Frankfurt) beraten.