WHITE & CASE BERÄT EUR 1,4 MRD. FINANZIERUNG VON HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN
WHITE & CASE
München, 13. August 2009 - Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat die Deutsche Bank AG, Commerzbank Aktiengesellschaft und die Landesbank Baden Württemberg als Mandated Lead Arrangers im Zusammenhang mit dem neuen Finanzierungskonzept der Heidelberger Druckmaschinen AG beraten.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat die Kreditdokumentation für das neue Finanzierungskonzept unterzeichnet und damit die Liquidität des Konzerns für die kommenden Jahre gesichert. Dem Unternehmen steht aus der Finanzierung bis Mitte 2012 ein Kreditrahmen in Höhe von insgesamt 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Juni hatte Heidelberg die grundsätzliche Zusage der Banken sowie die Bürgschaftszusage von Bund und Ländern erhalten. Die Ausstellung und Übersendung der Bürgschaftsurkunden wird noch im Laufe des Monats August erfolgen.
Das Finanzierungspaket besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen: Ein Darlehen aus dem Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für große Unternehmen in Höhe von 300 Millionen Euro (mit KfW Haftungsfreistellung in Höhe von 50%), ein im Rahmen des Konjunkturpaketes durch Bürgschaftszusagen des Bundes und der Länder Baden-Württemberg und Brandenburg in Höhe von 90% gestützter Kredit über 550 Millionen Euro sowie die syndizierte Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von ebenfalls 550 Millionen Euro.
"Die juristische Beratung der Banken bei der Umsetzung der komplexen Finanzierungsstruktur mit drei Bankkonsortien, unter Einbeziehung von staatlichen Ausfallbürgschaften und dem KfW Sonderprogramm für Großunternehmen, war eine anspruchsvolle Aufgabe," kommentiert Leïla Röder.
Die Beratung der finanzierenden Banken erfolgte durch die Münchener Local Partnerin Leïla Röder (Federführung), den Frankfurter Partner Dr. Tom Oliver Schorling sowie die Associates Clemens Niedner, Philipp Jentzmik und Alexandra Sarstedt (alle Finance). Die beihilferechtliche Beratung übernahmen der Berliner Partner Prof. Dr. Norbert Wimmer und Counsel Christoph Arhold. Unterstützt wurde das deutsche White & Case Team von Kollegen aus den Büros in London, New York, Paris, Hong Kong sowie Tokio und von Korrespondenzanwälten in fünf weiteren Jurisdiktionen.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist mit über 40 Prozent Marktanteil im Bogenoffsetdruck der international führende Lösungsanbieter für gewerbliche und industrielle Anwender in der Printmedien-Industrie. Mit Hauptsitz in Heidelberg konzentriert sich der Konzern auf die gesamte Wertschöpfungskette der gängigen Formatklassen im Bereich Bogenoffsetdruck und Flexodruck.
White & Case LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten in Europa und in den entscheidenden wirtschaftlichen Zentren der Welt an 36 Standorten in 25 Ländern präsent. In Deutschland verfügt White & Case über 250 Anwälte und Steuerberater in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und München (www.whitecase.de).
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