Frankfurt, 17. Dezember 2014 – Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat die IMA Industria Macchine Automatiche S.p.A. (IMA), einen Hersteller von Verpackungsmaschinen, beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Oystar-Gruppe beraten. Die Oystar-Gruppe stellt Verpackungsmaschinen vor allem für die Lebensmittelindustrie bzw. den Molkereibereich her und besteht aus den operativen Einheiten Benhil, Erca, Hassia, Hamba und Gasti. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf rund 65 Millionen Euro. Verkäufer ist das Beteiligungsunternehmen Odewald.

Aus der Allianz von IMA und der Oystar-Gruppe wird das neue Unternehmen IMA Dairy&Food Holding GmbH hervorgehen, an dem IMA zu 80 Prozent und Odewald weiterhin zu 20 Prozent beteiligt sein werden. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigung und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2015 abgeschlossen sein.

Die IMA-Gruppe entwickelt und produziert automatisierte Verpackungsmaschinen für die Pharma-, Kosmetik-, Tee-, Kaffee- und Nahrungsmittelindustrie. Weltweit hat das Unternehmen mehr als 3.700 Beschäftigte und ist in über 80 Ländern aktiv.

Zum internationalen Team von White & Case unter der gemeinsamen Federführung des Partners Andreas Stilcken und des Local Partners Dr. Tim Arndt (beide M&A/Corporate) gehörten die Partner Michael Immordino (M&A/Corporate, London, Mailand), Dr. Bodo Bender (Tax), Dr. Tom Oliver Schorling (Bank Finance) sowie die Associates Ingrid Knollmeyer, Katharina Thumeyer (beide M&A/Corporate) und Andreas Kössel (Labor Law). Aus Brüssel wurden sie unterstützt von Partner Axel Schulz und Associate Emma Bichet (beide Antitrust), aus Miami von den Associates Elizabeth Gonzalez (M&A/Corporate) und Samuel Chaffin (Capital Markets), aus Mailand von Partner Ferigo Foscari und Associate Alessandro Seganfreddo (beide M&A/Corporate), aus Madrid von Associate Aitor Ocampos (M&A/Corporate) sowie aus Paris von den Associates Guilain Hippolyte und François Bohuon (beide M&A/Corporate).