Frankfurt, 12. Mai 2014 – Die internationale Anwaltssozietät White & Case hat den Private-Equity-Investor Oaktree Capital Group, LLC bei der Finanzierung der Übernahme der Railpool-Gruppe beraten. Zum Mandat gehörte auch die Beratung bei der gesellschaftsrechtlichen Vereinfachung der Gruppenstruktur und der Einführung eines gruppeninternen Cashpoolings.

Railpool vermietet europaweit Schienenfahrzeuge mit und ohne Service an Bahnbetreiber im Güter- sowie Personenverkehr. Derzeit vermietet die Gruppe rund 120 Lokomotiven an verschiedene Anbieter in Europa. Bisherige Gesellschafter mit einem Anteil von jeweils 50% waren die KfW IPEX-Bank und die HSH Nordbank. Beide Banken begleiten als Kreditgeber weiterhin das Wachstum der Railpool-Gruppe.

„Die Finanzierung auf Basis eines komplexen Kreditvertragswerks musste in Einklang stehen mit den Bedürfnissen eines grenzüberschreitenden europaweiten Betriebs. Wichtig war also nicht nur eine klare Abgrenzung der berührten Rechtsordnungen, sondern zudem die Schaffung größtmöglicher Flexibilität, um den Anforderungen und dem Ausbau des Geschäftskonzepts der Railpool-Gruppe gerecht zu werden“, so Dr. Tom Oliver Schorling, Partner bei White & Case.

Zum White & Case-Team unter Leitung von Partner Dr. Tom Oliver Schorling (Bank Finance) gehörten die Partner Dr. Thomas Flatten (Bank Finance) und Dr. Alexander Kiefner (M&A/Corporate), die Counsels Sebastian Bruchwitz (Infrastructure/Project Finance) und Michaela Huber (Bank Finance), Local Partner Dr. Bernd Nelißen (M&A/Corporate) sowie die Associates Dr. Vanessa Seibel (M&A/Corporate), Melanie Riechert und Dr. Steffen Raupp (beide Bank Finance).