Ziel erreicht - Erste Abwicklungsanstalt vertraut bei Verkauf von WestImmo auf Linklaters

24.02.2015

Düsseldorf, 23. Februar 2015. Linklaters hat die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) bei der Veräußerung der Westdeutschen ImmobilienBank AG (WestImmo) beraten. Der Verkauf wurde mittels eines Bieterverfahrens realisiert, das die Aareal Bank AG für sich entschieden hat. Der vorläufige Kaufpreis beträgt 350 Millionen Euro.

„Bei der Abwicklung der WestLB, der einst größten deutschen Landesbank, handelt es sich um einen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte bislang einmaligen Vorgang. Wir sind stolz darauf, dass wir als Team unsere umfassende Expertise als Berater von Banken einbringen konnten - nicht nur bei der ursprünglichen WestLB-Abwicklung, sondern nun auch beim Verkauf der WestImmo. Dieser Schritt markiert für die EAA das Erreichen eines weiteren Meilensteins.“, kommentiert Linklaters-Partner Dr. Thomas Nießen die Transaktion. Linklaters hatte die EAA bereits seit 2011 im Rahmen der Übernahme des Vermögens der ehemaligen WestLB umfänglich beraten und begleitet die EAA in strategischen Fragen.

Die EAA hatte die WestImmo im Jahr 2012 von der ehemaligen WestLB AG (nunmehr Portigon AG) übernommen. Ihr Ziel war es von Anfang an, die Bank zu erhalten und an einen privaten Investor zu veräußern. Seit Übernahme durch die EAA hat diese die WestImmo konsequent zu einer reinen Pfandbriefbank umgebaut. Nach vorangegangenen Verkaufsbemühungen der WestLB AG hatte die EAA den Verkaufsprozess im Mai letzten Jahres eingeleitet. Dieses Ziel hat die EAA mit dem Verkauf an die Aareal Bank AG nunmehr erreicht.

Aufgabe der 2009 gegründeten EAA ist es, die von der Portigon übernommenen Vermögensgegenstände oder Risikopositionen abzuwickeln. Damit leistet sie einen Beitrag zur Stabilisierung der Finanzmärkte und hält mögliche Belastungen für den Steuerzahler so gering wie möglich.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Thomas Nießen und Dr. Sören Stöwe (beide Corporate, Düsseldorf).

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